CHELATTHERAPIE

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Was kostet diese alternative Therapie?

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Chelattherapie: Was kostet sie und wer muss die Kosten tragen?

Seit vielen Jahren wird die Chelattherapie dafür eingesetzt, Schwermetallbelastungen und -vergiftungen zu behandeln. Die Therapie ist langwierig und preisintensiv.

Lagern sich im Körper zu viele Schwermetalle an, hat dies oftmals zahlreiche Auswirkungen auf den Körper. Müdigkeit, Schmerzen und Allergien sind nur einige von ihnen. Die Chelattherapie unterstützt den Körper dabei, die schädlichen Schwermetalle auszuleiten.

Wir erklären Ihnen, wie diese alternative Therapiemethode wirkt, wie viel sie kostet und wie es um die Kostenübernahme seitens der privaten Krankenversicherung (PKV) und der Krankenkasse bestellt ist.

Themen dieser Seite im Überblick
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    DIE WICHTIGSTE FRAGE

    Welche Kosten entstehen bei der Chelattherapie?

    Die Chelattherapie wird in der Regel über einen langen Zeitraum durchgeführt. Meist werden zwei Sitzungen pro Woche empfohlen, bei denen Patienten jeweils eine Infusion bekommen. Je nach Erkrankung sind bis zu 50 Infusionen notwendig. Eine Sitzung schlägt mit 100 Euro bis 150 Euro zu Buche. Bis zum Ende der Therapie können daher Kosten von bis zu 7.500 Euro entstehen.

    KOSTENÜBERNAHME

    Bezahlen die Krankenversicherungen eine Chelattherapie?

    Die Kostenerstattung handhaben sowohl die gesetzlichen als auch die privaten Krankenversicherungen gleich: Sie sehen die Chelattherapie nicht als eine erstattungsfähige Leistung an. Für Sie bedeutet das, dass Sie die Behandlungskosten in der Regel selbst bezahlen müssen. Eine Ausnahme stellen bei den gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) Anbieter dar, die ein Budget für alternativen Heilmethoden bereitstellen. Bei solchen Krankenkassen bekommen Sie unter Umständen einen Teil der Therapiekosten zurück.

    Bei der privaten Krankenversicherung gibt es Tarife, die verschiedene Alternativbehandlungen bezahlen.

    Die Voraussetzung für die Kostenübernahme ist laut den Angaben des Verbandes der Privaten Krankenversicherung, dass die Methode wahrscheinlich zu einer Besserung oder Linderung einer Krankheit führt oder dazu geeignet ist, ihre Verschlimmerung zu verhindern.

    Burnout

    Private Versicherer zeigen sich nicht nur offener gegenüber alternativen Heilmethoden, sondern bieten ihren Kunden darüber hinaus zahlreiche Vorteile. Dazu zählen unter anderem

    • ein Einzelbettzimmer im Krankenhaus,
    • die Chefarztbehandlung und
    • die schnellere Terminvergabe als bei gesetzlich Versicherten.

    Interessiert? Dann lassen Sie sich von uns ein persönliches Angebot machen für einen PKV-Tarif, der optimal zu Ihren Bedürfnissen passt. Auch beim Preis-Leistungs-Vergleich zeigt sich, wie kostengünstig eine gute private Krankenversicherung sein kann.

    ERKLÄRUNG

    Was versteht man unter Chelattherapie?

    Bei der Chelattherapie handelt es sich um eine alternative Heilmethode, die zum Ziel hat, den Körper bei der Ausleitung schädlicher Schwermetalle zu unterstützen. Im Laufe des Lebens können sich im menschlichen Organismus nach und nach immer mehr Schwermetalle wie Blei, Quecksilber, Kupfer oder Aluminium ansammeln. Dies verursacht bei einigen Menschen verschiedene Symptome:

    • Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten

    • Durchblutungsstörungen

    • Muskel- und Gelenkschmerzen

    • Kopfschmerzen

    • Allergien

    Zudem werden Schwermetallbelastungen als Faktoren angesehen, die zahlreiche Leiden und Erkrankungen mitverursachen oder begünstigen. Dazu zählen:

    • Arteriosklerose
    • Neurologische Erkrankungen
    • Autoimmunerkrankungen
    • Herz-, Kreislauf- und Lungenerkrankungen
    • Krebs
    • Depressionen
    • Rheumatische Erkrankungen

    INFO

    Schwermetallbelastung vs. Schwermetallvergiftung: Diese beiden Begriffe sind nicht zu verwechseln, denn sie bezeichnen zwei unterschiedliche Zustände. Während die Auswirkungen der Schwermetallbelastung oftmals subtil sind und nicht immer die Hauptursache für bestimmte Leiden darstellen, ist eine Schwermetallvergiftung eine lebensbedrohliche Situation, die schnelles Handeln erfordert.

    WIE FUNKTIONIERT ES?

    Wie läuft die Behandlung ab?

    Die Bezeichnung „Chelat“ geht auf das griechische Wort „Chele“ zurück, das übersetzt „Krebsschere“ bedeutet. Wie ein Krebs etwas mit seiner Schere umklammert, „umgreifen“ die sogenannten Chelatbildner die Schwermetalle im Körper. Genau genommen binden sie die Metalle und führen sie über die Nieren zur Ausscheidung.

    Da es verschiedene Schwermetalle gibt und jeder Mensch eine andere Zusammensetzung im Körper hat, gibt es unterschiedliche Substanzen (Chelatoren), die zum Einsatz kommen. Um die richtigen Wirkstoffe zu ermitteln, führen Heilpraktiker einen sogenannten Provokationstest durch. Anschließend wählen sie einen der folgenden Chelatkomplexe:

    EDTA (Ethylendiamintetraessigsäure): Wasserlösliche Substanz, die eine erhöhte Ausscheidung von Zink, Calcium, Magnesium und Kupfer bewirkt.

    DMSA (Dimercaptobernsteinsäure): Diese Substanz ist fett- und wasserlöslich und hat eine Affinität vor allem zu Blei. Außerdem bindet sich die Substanz an Quecksilber, Cadmium und Arsen.

    DMPS (Dimercaptopropansulfonsäure): Dieser wasserlösliche Chelatkomplex bindet bevorzugt Kupfer. Zudem hilft DMPS bei der Ausscheidung von Quecksilber, Blei, Nickel und Cadmium.

    Die Substanzen werden in der Regel mittels Infusion verabreicht, wobei eine Sitzung etwa drei bis vier Stunden dauert. Zudem existieren Pulver und Tabletten für die orale Einnahme der Chelatkomplexe. Diese sollten Sie allerdings nicht ohne ärztliche Aufsicht einnehmen, um schädlichen Nebenwirkungen vorzubeugen.

     

    Welche Nebenwirkungen und Risiken gibt es?

    Die Behandlung mittels Chelattherapie ist sehr risikoarm und schwere Nebenwirkungen treten in den seltensten Fällen auf. Zu den Begleiterscheinungen der Therapie zählen die folgenden:

    • Müdigkeit
    • Kältegefühl
    • Brennen an der Einstichstelle
    • Übelkeit
    • Kopfschmerzen
    • Vermehrter Harndrang

     

    Für wen ist die Chelattherapie nicht empfehlenswert?

    Nicht für jeden kommt die Chelattherapie infrage. Menschen, die unter Demenz leiden sowie erhöhte Nierenwerte aufweisen, sollten von einer Behandlung absehen.

    Das Gleiche gilt für Menschen, die kürzlich eine Antibiotika-Behandlung aufgrund eines Infektes erhalten haben, sowie diejenigen, die unter Leberfunktions- und Herzrhythmusstörungen leiden.

    WAS GIBT ES NOCH?

    Welche Alternativen zur Chelattherapie gibt es?

    Die Chelattherapie gehört zu den diversen alternativen Behandlungsmethoden, auf die zahlreiche Menschen schwören. Heilpraktiker und heilpraktisch geschulte Ärzte bieten eine Reihe an Therapien an, die es zum Ziel haben, unterschiedliche Leiden zu lindern und die Abwehrkräfte des Körpers zu aktivieren:

    Die Bioresonanztherapie hat zum Ziel, die natürlichen Schwingungen des Körpers zu harmonisieren. Dies hat diverse positive Auswirkungen auf den Körper.

    Bei der Eigenbluttherapie geht es um die Aktivierung der körpereigenen Abwehrkräfte und sie findet bei einer Reihe akuter und chronischer Erkrankungen Anwendung.

    Im Rahmen der Neuraltherapie wird Patienten an bestimmten Stellen lokales Betäubungsmittel injiziert. Dies dient u. a. der Linderung chronischer Schmerzen.

    Bei der Kryotherapie setzt man auf die heilende Wirkung von Kälte. Gezielte Behandlungen wirken entzündungshemmend, schmerzlindernd und entspannend.

    Akupunktur ist die wohl bekannteste alternative Heilmethode. Mit gezielt gesetzten Nadelstichen lassen sich zahlreiche Beschwerden behandeln und lindern.

    Die Osteopathie ist eine schonende Heilmethode, bei der Therapeuten mithilfe von Druck und bestimmten Handgriffen Beschwerden am ganzen Körper behandeln.

    Interessieren Sie sich für alternative Medizin, legen Sie bei der Suche Ihrer privaten Krankenversicherung Wert auf die Kostenübernahme solcher Therapien. Wir helfen Ihnen dabei, den passenden Tarif zu finden.

    Für gesetzlich Versicherte kommt eine Zusatzversicherung infrage, die alternative Heilmethoden in ihrem Leistungskatalog hat.

    Wichtiger Aspekt zur Privaten Krankenversicherung

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    Jenny Gebel Online Redakteurin bei Krankenversicherung.net

    Jenny Gebel

    Online-Redaktion

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      Aktualisiert am 18. Juli 2023

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    *Im Vergleich zur gesetzlichen Krankenkasse spart Max Mustermann (Angestellter, 30 Jahre alt, keine Kinder) mit der privaten Krankenversicherung mehr als 40 Prozent. Sein Einkommen liegt bei 70.000 Euro im Jahr. Davon gehen 6.799,95 Euro an die Kranken- und Pflegekasse (Beitragssatz Krankenkasse 17,3 Prozent, Beitragssatz Pflegeversicherung 4 Prozent, Arbeitgeberanteil bereits berücksichtigt).

    Die günstigste PKV kostet ihn monatlich 207,75 Euro (Beispielrechnung der HanseMerkur, Tarif „KVS1, PSV, T43, PVN“ mit Zweibettzimmer, Selbstbehalt 500 Euro, Pflegepflichtversicherung, kein Krankenhaustagegeld, Krankentagegeld von 75 Euro ab 43. Tag; Arbeitgeberzuschuss wurde berücksichtigt. Stand: Januar 2024). Im Jahr sind das 2.493 Euro und damit über 40 Prozent weniger als in der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Berechnung stellt ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss dar. Mit steigendem Alter können höhere Monatsbeiträge fällig werden.

    Kontakt

    info@krankenversicherung.net

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