CHEFARZTBEHANDLUNG

40 Prozent Kosten Ersparnis

Vom Chefarzt behandelt - welche Kosten entstehen?

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Kosten für Chefarztbehandlung: Privatversicherte im Vorteil

Chefarztbehandlungen sind in der Regel sehr kostspielig. Der richtige PKV-Tarif übernimmt die Kosten für die Vorteilsbehandlung im Krankenhaus.

Wer krank wird und ins Krankenhaus muss, möchte am liebsten von den erfahrensten Spezialisten auf ihrem Fachgebiet behandelt werden. Eine Chefarztbehandlung ermöglicht dies und gibt Erkrankten das beruhigende Gefühl, bestens aufgehoben zu sein. Mit einer clever gewählten privaten Krankenversicherung (PKV) ist die Premium-Behandlung inklusive.

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    WIE TEUER IST ES?

    Die Kosten einer Chefarztbehandlung sind vielfältig

    Jede Beratung, Untersuchung und Behandlung rechnen Mediziner über die Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ) ab – so auch der Chefarzt. Aufgrund seiner Erfahrung und Qualifikation kann dieser je nach Behandlungsumfang und Aufwand das bis zu 3,5-fache des jeweiligen Gebührensatzes abrechnen. Außerdem sind noch höhere Steigerungssätze möglich – diese müssen allerdings zuvor mit Ihnen abgesprochen und in einer Honorarvereinbarung schriftlich festgehalten werden. 

    Einen Überblick über die möglichen Kosten für medizinische Behandlungen bieten die folgenden Beispiele der Kostenberechnungen anhand der Gebührenordnung:

    Leistung
    Behand­lung eines Schenkelhals­bruchs mittels Nagelung und/oder Verschrau­bung 86,27 Euro 301,93 Euro
    Unter­suchung im Laufe der Schwanger­schaft inklusive Beratung und Befund­bewertung 11,66 Euro 40,91 Euro
    Patienten­besuch – einschließlich Beratung und symptom­bezogener Unter­suchung 18,65 Euro 65,28 Euro
    Star­operation mit Iridektomie und Ein­pflanzung einer intraokularen Kunststoff­linse 161,46 Euro 565,10 Euro
    Ent­fernung und erneuter operativer Einbau eines endopro­thetischen Total­ersatzes eines Kniegelenks 388,19 Euro 1.358,68 Euro

    Es wird deutlich, dass bei einer komplexeren Behandlung durch einen Fachspezialisten schnell sehr hohe Summen zusammenkommen. Gut, dass Ihnen PKV-Tarife mit Chefarztbehandlung die Sorgen vor großen Ausgaben nehmen und Sie sich voll und ganz auf Ihre Genesung konzentrieren können. Gute Tarife privater Krankenversicherungen übernehmen nicht nur die PKV-Kosten für die Kernleistungen, sondern auch die Gebühren für vor- und nachstationäre Behandlungen durch den Chefarzt.

    WAS IST DAS?

    Was ist unter einer Chefarztbehandlung zu verstehen?

    Mit dem Begriff „Chefarztbehandlung“ ist die freie Arztwahl gemeint, die Sie mit einer privaten Krankenversicherung oder mit einer Zusatzversicherung bekommen. Der von Ihnen gewählte Arzt leitet anschließend Ihre Behandlung. Sie profitieren von der hohen Qualifikation, der langjährigen Erfahrung und der Expertise des Mediziners. Diese gute Betreuung und das Vertrauen zwischen Facharzt und Patienten machen einen häufigen Arztwechsel unnötig. Dies ist gerade bei Behandlungen ein Vorteil, die sich über einen langen Zeitraum hinziehen.

    Doch es gibt nicht nur Vorteile der Chefarztbehandlung. Zu den Nachteilen gehören die Kosten, die deutlich höher sind als der Standardgebührensatz für Behandlungen durch andere Ärzte. Zudem gehören zum Alltag vieler Chefärzte zahlreiche organisatorische und administrative Aufgaben. Daher sind sie oft nicht so intensiv in die Patientenbetreuung eingebunden, wie zum Beispiel Stationsärzte.

    INFO

    Gut zu wissen:

    Die korrekte Bezeichnung für die Chefarztbehandlung lautet „wahlärztliche Leistung“. Sie müssen nicht unbedingt einen Chefarzt wählen, wenn Sie eine Behandlung im Krankenhaus benötigen. Sie können stattdessen einen der Ärzte wählen, die eine Liquiditätsberechtigung haben – das Recht, ihre Leistungen gesondert abzurechnen.

    Welche Wahlleistungen gibt es außerdem im Krankenhaus?

    Privatpatienten stehen neben der Chefarztbehandlung noch diverse weitere Wahlleistungen zur Verfügung, die unter anderem den Aufenthalt im Krankenhaus komfortabler machen:

    Medizinische Wahlleistungen: Dazu gehören Leistungen, bei denen keine medizinische Notwendigkeit besteht, wie kosmetische Operationen. Außerdem können Sie sich beispielsweise für erweiterte Laborleistungen entscheiden oder für Behandlungen, die über den üblichen Behandlungsstandard hinausgehen. Dabei kann es sich um neuartige Operationstechniken und moderne Implantate handeln.

    Wahlleistungen bei der Unterkunft: Sie können sich im Vorfeld aussuchen, ob Sie in einem Einbett- oder Zweibettzimmer untergebracht werden möchten. Zudem können Sie, sofern die Leistungen nicht bereits vorhanden sind, einen WLAN-Anschluss oder Fernseher im Zimmer bekommen und eine nahestehende Person mitnehmen. 

    Informieren Sie sich ausführlich über die Regelungen der PKV-Tarife und stellen Sie sicher, dass alle gewünschten Leistungen inkludiert sind. Idealerweise lassen Sie sich von einem Versicherungsexperten eingehend beraten.

    MEHR DETAILS

    So erhalten Sie die Behandlung durch den Chefarzt

    Wie Sie eine Behandlung durch den Chefarzt bekommen, hängt davon ab, wie Sie versichert sind. Wollen Sie von einer Premium-Behandlung im Krankenhaus profitieren, können Sie folgendermaßen vorgehen:

    Krankenversicherung für Angestellte und Arbeitnehmer
    • Gesetzliche Krankenversicherung (GKV): Premium-Leistungen wie die Chefarztbehandlung zahlt die GKV nicht. Als gesetzlich Krankenversicherter haben Sie allerdings die Möglichkeit, eine Zusatzversicherung abzuschließen und diesen Baustein zu den angebotenen Leistungen hinzuzufügen. 
    • Private Krankenversicherung (PKV): Die Chefarztbehandlung ist eine Leistung, die Sie in Ihren Versicherungstarif aufnehmen können. 
    • Zahlen aus eigener Tasche: Wenn Sie keine private Krankenversicherung und keine Zusatzversicherung haben, besteht die Möglichkeit, die Behandlung durch den Chefarzt selbst zu begleichen.

    GELD ZURÜCKBEKOMMEN

    Kostenerstattung bei der PKV – so funktioniert es

    Wenn Sie sich für eine Chefarztbehandlung entscheiden, schließen Sie zunächst einen Behandlungsvertrag mit dem Krankenhaus ab. Dort sind alle Leistungen mitsamt den dazugehörigen Kosten aufgeführt. Nachdem die Behandlung abgeschlossen ist, erhalten Sie vom Krankenhaus eine Rechnung. Meist gilt für den Rechnungsbetrag eine Zahlungsfrist von 30 Tagen. 

    Privatpatienten können die regulären Leistungen direkt über die Versicherung abrechnen lassen. Für die Chefarztbehandlungen müssen sie zunächst in Vorleistung gehen und die Rechnungssumme erst einmal selbst bezahlen. Die Rechnung leiten sie an ihre Versicherung weiter. Nachdem die Abrechnung geprüft wurde, erstattet die PKV dem Versicherten den gezahlten Betrag.

    CHEFARZT-LEISTUNGEN

    Welche Leistungen muss der Chefarzt selbst erbringen?

    Der Chefarzt muss nicht immer und bei jedem Behandlungsschritt selbst tätig werden. Es gibt aber spezielle Regelungen, zu welchen Leistungen der Mediziner verpflichtet ist und welche er gesondert abrechnen kann:

    Haben Sie bei Ihrer PKV eine wahlärztliche Leistung gewählt, muss der von Ihnen gewählte Arzt die sogenannten Kernleistungen selbst erbringen. Eine Vertretung durch einen anderen Arzt ist nur in Ausnahmefällen und mit Ihrer Zustimmung möglich. Je nach Fachgebiet können die Kernleistungen unterschiedlich sein, wobei sie alle gemeinsam haben, dass sie den Kern Ihrer Behandlung ausmachen. 

    Der Chefarzt kann bestimmte Aufgaben an andere, ebenfalls auf dem Fachgebiet qualifizierte Ärzte delegieren. Dazu zählen die Vorbereitung auf die Anamnese, Durchführung von Untersuchungen wie Röntgen, CT (Computertomografie) und MRT (Magnetresonanztomografie) sowie Früherkennungsleistungen. Sie können jedoch nur dann als wahlärztliche Leistung abgerechnet werden, wenn der Wahlarzt durchgehend verfügbar ist.

    Aufgaben, wie Verbandswechsel, Blutabnahme und regelmäßige Visiten kann der Chefarzt delegieren, kann sie aber nicht im Rahmen von Wahlleistungen abrechnen. Die Abrechnung erfolgt ausschließlich über die Fallpauschalen.

    Wichtiger Aspekt zur Privaten Krankenversicherung

    Noch Fragen offen?

    Wenn es um Ihre Gesundheit geht, verdienen Sie nur das Beste. Eine private Krankenversicherung übernimmt die Kosten für Chefarztbehandlungen und nimmt Ihnen zumindest eine Sorge.

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    Zusätzliche Leistungen gezielt absichern.
    .

    Jenny Gebel Online Redakteurin bei Krankenversicherung.net

    Jenny Gebel

    Online-Redaktion

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      Aktualisiert am 10. Juli 2023

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    *Im Vergleich zur gesetzlichen Krankenkasse spart Max Mustermann (Angestellter, 30 Jahre alt, keine Kinder) mit der privaten Krankenversicherung mehr als 40 Prozent. Sein Einkommen liegt bei 70.000 Euro im Jahr. Davon gehen 6.799,95 Euro an die Kranken- und Pflegekasse (Beitragssatz Krankenkasse 17,3 Prozent, Beitragssatz Pflegeversicherung 4 Prozent, Arbeitgeberanteil bereits berücksichtigt).

    Die günstigste PKV kostet ihn monatlich 207,75 Euro (Beispielrechnung der HanseMerkur, Tarif „KVS1, PSV, T43, PVN“ mit Zweibettzimmer, Selbstbehalt 500 Euro, Pflegepflichtversicherung, kein Krankenhaustagegeld, Krankentagegeld von 75 Euro ab 43. Tag; Arbeitgeberzuschuss wurde berücksichtigt. Stand: Januar 2024). Im Jahr sind das 2.493 Euro und damit über 40 Prozent weniger als in der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Berechnung stellt ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss dar. Mit steigendem Alter können höhere Monatsbeiträge fällig werden.

    Kontakt

    info@krankenversicherung.net

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