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Kosten der Fettabsaugung: Weg mit den unschönen Polstern

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Fettabsaugung: Wie hoch sind die Kosten und wer muss sie bezahlen?

Wer unter unschönen Fettpolstern leidet, kann sich einer Fettabsaugung unterziehen. Ein solcher Eingriff ist allerdings mit hohen Kosten verbunden. 

Die Fettabsaugung (Liposuktion) gehört zu den am häufigsten durchgeführten kosmetischen Eingriffen. Eine solche Maßnahme ist nicht selten medizinisch notwendig. Wer über eine Liposuktion nachdenkt, sollte sich mit den gängigen Methoden, den Risiken und vor allem den Kosten auskennen. Wir erklären alles Wichtige rund um die Fettabsaugung und die Kostenübernahme seitens der Krankenversicherungen.

Themen dieser Seite im Überblick
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    DAS WICHTIGSTE

    Wie viel kostet die Liposuktion?

    Bei den Kosten für eine Fettabsaugung kommt es auf verschiedene Faktoren an. Der Aufwand des Eingriffs spielt eine Rolle sowie die Anzahl der Körperbereiche, an denen eine Liposuktion durchgeführt wird. Zudem entstehen weitere Kostenpunkte: 

    • Beratungsgespräch
    • Internistische Tauglichkeitsfeststellung
    • Narkosearzt-Untersuchungen
    • Röntgenbilder
    • Beim Eingriff verwendete Materialien
    • Nachsorgeuntersuchungen
    • Behandlung bei Komplikationen

    Grundsätzlich beginnen die Preise für eine Körperzone meistens bei 2.000 Euro und können bei bis zu 4.000 Euro liegen. Bei vier Zonen belaufen sich die Kosten in der Regel auf bis zu 8.000 Euro. Müssen weitere Eingriffe stattfinden, weil das Ergebnis noch nicht zufriedenstellend ist, steigen die Behandlungskosten entsprechend.

    KOSTENÜBERNAHME

    Kommen die Krankenversicherungen für die Kosten auf?

    Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) trägt die Kosten für eine Liposuktion nur in ganz seltenen Fällen. Findet der Eingriff aus ästhetischen Gründen statt, müssen Patienten die Behandlung aus eigener Tasche bezahlen. Handelt es sich dagegen um die Behandlung eines Lipödems, sind die Aussichten auf eine Kostenübernahme besser. Eine Lipödem-Operation wird nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen bezahlt. So muss die Krankheit beispielsweise ein bestimmtes Stadium erreicht haben.

    Bei den privaten Krankenversicherungen (PKV) sind ästhetisch plastische Behandlungen ebenfalls nicht im Leistungskatalog inbegriffen. Liegt eine medizinische Indikation vor, weil der Versicherte ein Lipödem hat und keine anderen Maßnahmen helfen, tragen die Versicherungen oftmals die Kosten für die Fettabsaugung.

    Die Hürden für eine Kostenübernahme sind deutlich niedriger als bei der GKV – und je nach Tarif übernimmt die PKV alle Behandlungskosten.

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    Zugleich profitieren Privatpatienten von einer Reihe an Vorteilen gegenüber den gesetzlich Versicherten. Dazu gehören eine Chefarztbehandlung, freie Krankenhauswahl und ein Einbettzimmer im Krankenhaus. Zudem bekommen Versicherte in der PKV häufig schneller Zugang zu den innovativsten Behandlungstechniken.

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    GRÜNDE

    Wann kommt eine Fettabsaugung infrage?

    Viele Menschen lassen sich einer Fettabsaugung unterziehen – häufig, um unerwünschte und hartnäckige Fettpolster zu entfernen. Diese sind an verschiedenen Stellen des Körpers zu finden. Zudem sind sie, je nach Patient, mehr oder weniger stark ausgeprägt. Mit einer Liposuktion lassen sich aber auch Lipödeme behandeln sowie die sogenannten „Männerbrüste“ effektiv entfernen. Zudem eignet sich die Absaugung, um die Hals- und Kinnpartie zu straffen oder um ein „Sixpack“ zu modellieren. 

    Bei ausreichend guter Gesundheit ist eine Liposuktion im Prinzip in jedem Alter möglich. Allerdings lassen sich die besten Ergebnisse erreichen, wenn das Alter der Patienten noch nicht sehr weit fortgeschritten und die Haut noch elastisch ist.

    Für wen ist eine Fettabsaugung nicht geeignet?

    Zu den Ausschlusskriterien einer Liposuktion gehören Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Diabetes und chronische Krankheiten wie Epilepsie. Bei einer Blutgerinnungsstörung sowie bei der Einnahme von Medikamenten, die die Blutgerinnung beeinträchtigen, ist ebenfalls von einem solchen Eingriff abzuraten.

    VERSCHIEDENE VERFAHREN

    Die verschiedenen Methoden der Liposuktion

    Um eine Liposuktion durchzuführen, kann ein Arzt auf unterschiedlichen Methoden und Techniken zurückgreifen. Welche sich am besten eignet, entscheidet der Mediziner nach seiner Untersuchung individuell. Am weitesten sind die folgenden Praktiken verbreitet:

    Diese Technik, auch als Tumeszenz-Lokalanästhesie bekannt, ist die weltweit häufigste Liposuktion-Methode. Sie ist nahezu schmerzfrei und vergleichsweise schonend für den Körper. Bei der Behandlung wird den Patienten zunächst eine Lösung aus sterilem Wasser, Adrenalin, Natriumkarbonat und einem Betäubungsmittel verabreicht.

    Nach einer Einwirkzeit von mindestens 30 Minuten, in der sich die Fettzellen vom Körpergewebe lösen, erfolgt die eigentliche Fettabsaugung. Dazu verwendet der Arzt feine Kanülen und eine spezielle Pumpe. Die Prozedur findet unter lokaler Betäubung statt. Anschließend müssen die Patienten einige Wochen lang spezielle Kompressionskleidung tragen.

    Bei dieser Behandlungsmethode werden kleine, schwingende Kanülen verwendet. Sie werden nach Verabreichung einer Tumeszenz-Lösung über kleine Hautschnitte an den entsprechenden Stellen angebracht. Durch die Vibrationen lösen sich die Fettzellen besonders schnell ab und lassen sich schonender absaugen als bei der TLA-Methode. Diese Technik ist auch für besonders empfindliche Hauttypen und schwer erreichbare Körperstellen wie Knie und Knöchel geeignet.

    Im Grunde basiert die UAL auf der klassischen TLA-Methode, wobei nach Einwirken der Tumeszenz-Lösung in das Gewebe spezielle Ultraschall-Sonden eingeführt werden. Diese setzen Energie frei und verflüssigen die Fettzellen. Durch die Erhitzung des Gewebes entsteht bei dieser Methode ein zusätzlicher Straffungseffekt. Sie ist gut für Stellen geeignet, wo das Gewebe etwas härter ist, zum Beispiel am Rücken.

    Bei der sogenannten Laser-Lipolyse kommt eine Kanüle zum Einsatz, die mithilfe eines Laserstrahls Energie erzeugt. Die Besonderheit dieser Methode stellt die Tatsache dar, dass der Laser zwei unterschiedliche Wellenlängen hat. Während die eine die Fettzellen verflüssigt und die Absaugung erleichtert, ist die andere Wellenlänge dafür da, durch den Hitzeeffekt die Haut zu straffen und die Neubildung von Kollagen zu fördern. Gut geeignet ist diese Methode für kleine Fettpolster und Körperregionen mit härterem Gewebe.

    Im Rahmen dieses Verfahrens verwendet der Arzt einen fächerförmigen Hochdruck-Wasserstrahl, der die Fettzellen herauslöst. Anschließend werden sie abgesaugt. Diese Methode ist vor allem für Eingriffe geeignet, bei denen große Mengen Fett zu entfernen sind. Es handelt sich um eine sehr gewebeschonende Vorgehensweise, die auch bei der Eigenfettgewinnung eingesetzt wird, um zum Beispiel eine Brustvergrößerung mit Eigenfett durchzuführen.

    RISIKEN

    Welche Risiken gibt es bei der Fettabsaugung?

    Bei Einhaltung hoher hygienischer Standards und unter der Voraussetzung, dass die OP von einem qualifizierten und entsprechend ausgebildeten Arzt durchgeführt wird, ist die Liposuktion ein sicherer und risikoarmer Eingriff. Doch wie andere chirurgische Maßnahmen ist die Fettabsaugung nicht vollkommen frei von möglichen Nebenwirkungen:

    • Vorübergehende Missempfindungen und Taubheitsgefühlen an den behandelten Stellen 
    • Venen und Besenreiser, die deutlicher zu sehen sind
    • Unregelmäßigkeiten an der Haut
    • Fettembolie (Verstopfung der Kapillare durch Fettanteile)
    • Fettgewebsnekrose (Entzünden und Absterben von Gewebe)

    Nicht zuletzt besteht das Risiko, dass das Ergebnis nicht so ausfällt, wie es sich die Patienten wünschen. In solchen Fällen sind weitere Eingriffe nötig.

    WAS GIBT ES NOCH?

    Gibt es Alternativen zur Liposuktion?

    Soll es keine Fettabsaugung sein, bei der Schnitte gesetzt und Kanülen unter der Haut platziert werden, gibt es weitere Methoden, unerwünschte Fettpolster loszuwerden.

    Die Alternativen
    Bei der Kryolipolyse werden die Fettzellen von außen mit Kälte behandelt. Dies hat zum Ziel, sie zu zerstören, damit der Körper sie nach und nach ausleiten kann. Die Ultraschallbehandlung hat einen ähnlichen Effekt wie die Kältebehandlung, wobei die Fettzellen mittels Ultraschall-Knopf zerstört werden, der am Körper angebracht wird. Die sogenannte Fett-Weg-Spritze setzt der Arzt an den zu behandelnden Stellen. Sie hat eine verzögerte Wirkung und sichtbare Ergebnisse treten erst nach 4 bis 6 Wochen auf.

    Zu den Vorteilen dieser Methoden gehört die schonende, nicht invasive, Vorgehensweise. Patienten sind nach dem Eingriff direkt arbeitsfähig und sind wenige Tage später voll belastbar. Zu den Nachteilen zählt die Tatsache, dass eher kleine Fettpolster behandelt werden können und dass mehrere Behandlungen notwendig sind, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen.

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    Jenny Gebel Online Redakteurin bei Krankenversicherung.net

    Jenny Gebel

    Online-Redaktion

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      Aktualisiert am 14. Juni 2023

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    Die günstigste PKV kostet ihn monatlich 207,75 Euro (Beispielrechnung der HanseMerkur, Tarif „KVS1, PSV, T43, PVN“ mit Zweibettzimmer, Selbstbehalt 500 Euro, Pflegepflichtversicherung, kein Krankenhaustagegeld, Krankentagegeld von 75 Euro ab 43. Tag; Arbeitgeberzuschuss wurde berücksichtigt. Stand: Januar 2024). Im Jahr sind das 2.493 Euro und damit über 40 Prozent weniger als in der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Berechnung stellt ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss dar. Mit steigendem Alter können höhere Monatsbeiträge fällig werden.

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