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Osteopathie: Wie viel kostet die alternative Behandlungsmethode?

Osteopathische Behandlungen werden hierzulande immer beliebter. Wie teuer ist die sanfte Therapie und wer kommt für die Kosten auf?

Muskel- und Gelenkschmerzen, Bandscheibenvorfälle und Unfallverletzungen – Osteopathie kommt bei verschiedensten Leiden zum Einsatz und hat bereits zahlreiche Menschen von ihrer Wirksamkeit überzeugt. Nachfolgend finden Sie heraus, mit welchen Kosten Sie für solche Behandlungen rechnen müssen und wie es um die Kostenübernahme seitens der Krankenversicherungen bestellt ist.

Als Privatpatient haben Sie zudem Vorteile bei der Gesundheitsversorgung. So erhalten Sie beispielsweise schnell einen Termin beim Facharzt und beim Therapeuten. Außerdem steht Ihnen eine größere Auswahl an Behandlungsmethoden zur Verfügung. Holen Sie sich Ihr persönliches PKV-Angebot und genießen Sie den Gesundheitsschutz in Premium-Qualität.

Themen dieser Seite im Überblick
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    DIE WICHTIGSTE FRAGE

    Wie viel kosten osteopathische Behandlungen?

    Osteopathische Behandlungen können Ärzte oder Heilpraktiker durchführen. Sie rechnen die Therapiesitzungen nach ihren jeweiligen Gebührenordnungen ab. Bei Ärzten ist es die Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) und bei Heilpraktikern das Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH). Je nachdem, wer die Behandlung durchführt und welche Methoden zum Einsatz kommen, entstehen Gebühren zwischen 60 und 150 Euro pro Sitzung.

    Oftmals reicht eine einzige Behandlung nicht aus, um Linderung oder Heilung herbeizuführen. Durchschnittlich finden fünf Behandlungen statt, sodass sich die Gesamtkosten auf bis zu 750 Euro summieren können.

    KOSTENÜBERNAHME

    Kommen gesetzliche und private Krankenversicherungen für die Kosten auf?

    Wer Mitglied in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ist, kann nicht von einer Kostenübernahme ausgehen. Heilpraktische Behandlungen gehören nicht zu den Regelleistungen der Kassen und werden als Zusatzleistungen angesehen. Allerdings bezuschussen immer mehr Krankenkassen die Behandlungskosten der Osteopathie. Wie hoch die Zuschüsse sind, bestimmt jede Krankenkasse individuell. Meist bewegen sich die Summen zwischen 100 und 400 Euro im Jahr.

    Manche Krankenkassen legen keine Maximalbeträge für die Kostenübernahme fest, sondern bezahlen eine bestimmte Anzahl an Behandlungen innerhalb eines Jahres. Bei einigen Kassen ist es darüber hinaus wichtig, dass die behandelnden Osteopathen Mitglieder im osteopathischen Verband sind. Informieren Sie sich am besten im Vorfeld darüber, ob und welche Kosten von Ihrer Krankenversicherung übernommen werden.

    Gesundheitsschäden durch Überarbeitung

    Menschen mit einer privaten Krankenversicherung (PKV) haben es – wie so oft – deutlich besser und einfacher. Beinhaltet der Versicherungstarif Heilpraktiker-Leistungen, können Sie von einer Kostenübernahme ausgehen. Für privat Versicherte gelten keine Maximalgrenzen an Behandlungskosten und Anzahl der Therapien. Klären Sie die Kostenerstattung trotzdem zuvor mit Ihrer Versicherung ab, um auf der sicheren Seite zu sein.

    Sind Sie noch nicht in der PKV versichert, dann sollten Sie sich nach einem Tarif umsehen, der die Osteopathie und andere alternative Behandlungsmethoden einschließt. Machen Sie einen Tarif-Vergleich, um ein Angebot zu finden, das bei niedrigen Kosten für den Versicherungsschutz eine breite Leistungsspanne hat. Mit einem guten Versicherungstarif sind Ihnen zahlreiche Vorteile sicher – Einzelzimmer und Chefarztbehandlung sind nur einige davon.

    ERKLÄRUNG

    Was ist Osteopathie?

    Bei der Osteopathie handelt es sich um eine alternative, ganzheitliche Therapiemethode. Als ganzheitlich wird sie bezeichnet, da sie den Körper als Ganzes betrachtet. Der Gedanke, der hinter dieser Therapieform steht, ist, dass der menschliche Körper aus zahllosen Strukturen besteht, die miteinander verbunden sind. Sogenannte Faszien (dünne Bindegewebshüllen) stellen die Verbindung zwischen den verschiedenen Körperbereichen und Strukturen her und bilden in ihrer Gesamtheit ein Ganzes.

    Faszien verbinden demnach auch Strukturen, deren Funktionen völlig unterschiedlich sind. Die Bindegewebshüllen können daher Veränderungen und Störungen an verschiedene Körperregionen übertragen, sodass sich Beschwerden nicht nur dort zeigen, wo sie ihren Ursprung haben. Bei der Osteopathie werden nicht die Symptome oder die Erkrankungen an sich behandelt, sondern deren Ursprung.

    Info Box PKV Kosten

    Wie wirkt Osteopathie?

    Für Diagnostik und Behandlung benutzen Ärzte und Heilpraktiker nur ihre Hände. Mit gezielten Griffen werden Blockaden und Gewebespannungen gelöst, um die uneingeschränkte Beweglichkeit des Körpers wiederherzustellen. Osteopathie hat zum Ziel, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und die Selbstregulation zu fördern. Da solche Behandlungen sehr sanft sind, eignen sie sich sogar für Babys.

    Unterschieden werden drei Gebiete der osteopathischen Behandlungen:

    Dieses Teilgebiet der Osteopathie befasst sich mit den knöchernen Strukturen und Gelenken des Körpers. Zudem befasst sich diese Form mit der Behandlung der Sehnen, Bänder und Knorpel. Vorrangiger Zweck der Behandlungen ist es, Verklebungen und Versteifungen des Bewegungsapparats zu beseitigen.

    Bei dieser Behandlungsform liegt der Fokus auf den inneren Organen und deren mögliche Fehlfunktionen. Außerdem umfasst die viszerale Osteopathie das Nervensystem sowie die Behandlung der Lymphbahnen und der Blutgefäße. Ein Osteopath erspürt die Eigenbewegungen der Organe und stellt mit gezielten Handgriffen ihre Beweglichkeit wieder her.

    Im Vordergrund der kraniosakralen Behandlungen steht die Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit (Liquor cerebrospinalis) – beziehungsweise ihre Pulsationen. Mithilfe von Grifftechniken werden Störungen der Pulsationen ausgemacht und behoben.

    Bei welchen Beschwerden sind osteopathische Behandlungen sinnvoll?

    Osteopathische Behandlungen können bei vielen Erkrankungen Linderung verschaffen oder sie sogar heilen. Der ganzheitliche Ansatz der Therapie umfasst verschiedenste Bereiche des Körpers und ihre Leiden:

    • Unfallverletzungen
    • Narben
    • Kopfschmerzen und Migräne
    • Rückenschmerzen
    • Bandscheibenvorfälle
    • Hexenschüsse
    • Verspannungen
    • Chronische und akute Gelenkschmerzen
    • Magenerkrankungen
    • Verdauungsbeschwerden

    Achtung: Obwohl die Osteopathie sehr sanft ist, ist sie nicht immer und nicht für jeden geeignet. Von osteopathischen Behandlungen ist abzusehen, wenn unverheilte Knochenbrüche, Osteoporose, Krebserkrankungen oder Entzündungen vorliegen. Am besten lassen Sie sich im Vorfeld von einem Arzt untersuchen, um abzuklären, ob die Handdruckbehandlung für Sie infrage kommt.

    INFO

    Behandlungserfolge sind nicht immer unmittelbar spürbar. Manchmal kann sich eine Veränderung erst Wochen nach der eigentlichen Behandlung zeigen. In einigen Fällen kann zuerst eine Verschlimmerung eintreten, bevor die Besserung zu spüren ist.

    ANDERE OPTIONEN

    Gibt es gute Alternativen zur Osteopathie?

    Grundsätzlich übernehmen private Krankenversicherungen die Kosten vieler alternativer Behandlungsmethoden. Zu den bezuschussten heilpraktischen Behandlungen gehören Techniken der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wie Akupunktur und Schröpfung, ebenso wie Neuraltherapie und Homöopathie.

    Behandlungen durch einen Heilpraktiker bezahlt die Krankenversicherung, wenn eine medizinische Notwendigkeit für die Behandlung vorliegt und wenn die alternative Behandlungsmethode nicht durch eine schulmedizinische Therapie ersetzt werden kann.

    Beachten Sie außerdem, dass nicht alle Versicherungstarife den gleichen Leistungsumfang haben und dass Sie sich für einen PKV-Tarif entscheiden sollten, der heiltherapeutische Behandlungen beinhaltet.

    Wichtiger Aspekt zur Privaten Krankenversicherung

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    Jenny Gebel Online Redakteurin bei Krankenversicherung.net

    Jenny Gebel

    Online-Redaktion

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      Aktualisiert am 4. Mai 2023

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    *Im Vergleich zur gesetzlichen Krankenkasse spart Max Mustermann (Angestellter, 30 Jahre alt, keine Kinder) mit der privaten Krankenversicherung mehr als 40 Prozent. Sein Einkommen liegt bei 70.000 Euro im Jahr. Davon gehen 6.799,95 Euro an die Kranken- und Pflegekasse (Beitragssatz Krankenkasse 17,3 Prozent, Beitragssatz Pflegeversicherung 4 Prozent, Arbeitgeberanteil bereits berücksichtigt).

    Die günstigste PKV kostet ihn monatlich 207,75 Euro (Beispielrechnung der HanseMerkur, Tarif „KVS1, PSV, T43, PVN“ mit Zweibettzimmer, Selbstbehalt 500 Euro, Pflegepflichtversicherung, kein Krankenhaustagegeld, Krankentagegeld von 75 Euro ab 43. Tag; Arbeitgeberzuschuss wurde berücksichtigt. Stand: Januar 2024). Im Jahr sind das 2.493 Euro und damit über 40 Prozent weniger als in der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Berechnung stellt ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss dar. Mit steigendem Alter können höhere Monatsbeiträge fällig werden.

    Kontakt

    info@krankenversicherung.net

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