KNORPELTRANS­PLANTATION

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Knorpel­transplantation im Knie: Kosten Ablauf und Kranken­versicherungen

Wenn jede Bewegung des Beins wehtut und an Belastung nicht zu denken ist, dann liegt oftmals ein Knorpelschaden vor. Die Kosten einer Knorpel­transplantation sind meist sehr hoch. Falsche Belastung, Unfälle und Erkrankungen setzen dem Knorpelgewebe in den Knien zu. Entsteht ein Knorpelschaden, leiden Betroffene häufig unter starken Schmerzen, die bei jeder Bewegung entstehen. Die Lösung ist eine Knorpeltransplantation. Je nach Methode und Ausmaß des Schadens können für eine Operation mehrere tausend Euro zusammenkommen. In den meisten Fällen übernehmen die Kranken­versicherungen die Behandlungskosten, selbstverständlich auch die PKV.

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    DIE WICHTIGSTE FRAGE

    Mit welchen Kosten ist bei einer Knorpeltransplantation im Knie zu rechnen?

    Wer eine Knorpeltransplantation durchführen lassen möchte, muss tief in die Tasche greifen, um den Eingriff zu bezahlen. Die genaue Höhe der Operations- und Behandlungskosten hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören:

    • Ausmaß der Knorpelschäden
    • Aufwand der Behandlung
    • Beratung und Voruntersuchung
    • Transplantationsmethode
    • Verwendete Materialien
    • Arzthonorar
    • Aufenthalt im Krankenhaus
    • Nachsorge Behandlung bei Komplikationen

    Entscheiden sich Arzt und Patient für eine Knorpelzelltransplantation, entstehen bereits bei der Züchtung neuer Zellen Kosten von bis zu 5.000 Euro. Alles in allem müssen Betroffene mit Gesamtkosten zwischen 15.000 Euro und 30.000 Euro rechnen.

    KOSTENÜBERNAHME

    Bezahlen die Krankenversicherungen die Operation?

    Wenn Sie nachweisen können, dass der Eingriff medizinisch notwendig ist, sieht es mit der Kostenübernahme gut aus. Dies gilt sowohl für gesetzliche als auch für private Krankenversicherung (PKV). Kassenpatienten müssen im Vorfeld einen Antrag stellen und die Kostenübernahme abklären. Im Idealfall werden dem Antrag das ärztliche Attest und der Kostenvoranschlag für die Behandlung beigelegt.

    Die Kostenbeteiligung beziehungsweise die Kostenübernahme hängt bei den privaten Krankenversicherern vom individuellen Leistungskatalog ab.

    Daher sollten Sie sich vor der Wahl eines Versicherungstarifs entsprechend informieren. Setzen Sie sich ebenfalls vor der Operation mit Ihrem Versicherungsanbieter in Verbindung und besprechen Sie die weitere Vorgehensweise.

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    Mit einer PKV profitieren Sie nicht nur von der unkomplizierten Übernahme der Behandlungskosten, sondern auch von einer Fünf-Sterne-Behandlung im Krankenhaus. Dazu zählen Einzelzimmer in der Klinik sowie freie Krankenhaus- und Arztwahl.
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    ERKLÄRUNG

    Wodurch entstehen Knorpelschäden?

    Knorpel befinden sich zwischen den knöchernen Anteilen eines Gelenks und funktionieren wie eine Art elastischer Stoßdämpfer. Sie federn Stöße und abrupte Bewegungen ab und schützen die Knochen. Erleidet die Knorpelschicht einen Schaden oder ist sie abgenutzt, reiben die Knochen ohne Schutzschicht aneinander. Die Folge sind Schmerzen bei jeder Bewegung – ebenso wie Schwellungen und Rötungen. Der Defekt des Knorpels wird ohne Behandlung immer schlimmer.

    Für Knorpelschäden gibt es verschiedene Ursachen:

    • Unfälle

    • Begleitverletzungen bei Kreuzbandrissen oder Kniescheibenverrenkungen

    • Verschleiß oder Abnutzung

    • Entzündungen

    • Durchblutungsstörungen

    • Osteochondrosis dissecans (Das Knorpelgewebe stirbt ohne erkennbaren Grund ab)

    Häufig machen sich Knorpelschäden im fortschreitenden Lebensalter bemerkbar. Zudem schadet den Knorpeln übermäßige Belastung zum Beispiel bei regelmäßigen, intensiven und falsch ausgeführten sportlichen Betätigungen. Doch auch Bewegungsmangel, Übergewicht und angeborene Kniefehlstellungen (X-Beine, O-Beine) setzen dem Knorpelgewebe zu.

    VERSCHIEDENE OP-ARTEN

    Die Methoden der Knorpeltransplantation im Überblick

    Damit die Symptome nicht schlimmer werden und Betroffene größere Schmerzen erleiden, sollte zeitnah nach Feststellung des Knorpelschadens eine Therapie stattfinden. Um beschädigtes Knorpelgewebe wiederherzustellen, gibt es unterschiedliche Methoden:

    Bei dieser Methode werden Patienten mit körpereigenen Knorpelzellen behandelt. Zuerst entfernt der Chirurg das beschädigte Knorpelgewebe. Anschließend entnimmt er an einer anderen Stelle, vorwiegend aus dem Gelenkrand, wo die Knorpel weniger benötigt werden, Knorpelzellen. Die entnommenen Zellen werden daraufhin im Labor in einer Nährlösung vermehrt. Es dauert in der Regel etwa drei bis sechs Wochen, bis genügend Zellen gewachsen sind.

    Nun folgt der zweite Operationsschritt und die gezüchteten Zellen können eingesetzt werden. Der Nachteil dieser Methode ist die Notwendigkeit einer zweiten Operation. Der Vorteil ist, dass man damit auch größere Knorpelschäden behandeln kann.

    Bei der Knorpel-Knochen Transplantation entnimmt der Chirurg an einer Stelle, die weniger beansprucht wird, Teile des Knorpels mitsamt einem Teil der Knochen, um die Durchblutung zu gewährleisten. Anschließend werden die entnommenen Knorpelteile an der beschädigten Stelle verpflanzt.

    Zu den Vorteilen zählt, dass nur eine einzige Operation durchgeführt wird. Auf der anderen Seite lassen sich mit dieser Technik keine allzu großen Schäden beheben und man kann nicht endlos gesundes Gewebe entnehmen, um es an einer anderen Stelle zu verpflanzen.

    Diese Technik kommt vor allem bei jüngeren Patienten zum Einsatz und ist dazu da, kleine Defekte zu behandeln. Der Arzt trägt die beschädigte Knorpelschicht ab und bohrt mehrere kleine Löcher in den freigelegten Knochen. Durch diese Öffnungen wandern Stammzellen der Knochen an die Oberfläche und bilden eine neue Knorpelschicht. Allerdings handelt es sich um einen sogenannten Faserknorpel, der eine geringe Qualität hat.

    Nach der Operation sollten sich Patienten rund sechs Wochen lang schonen und das Gelenkt nicht belasten, sondern nur regelmäßig bewegen. Im Anschluss an die Heilungsphase muss eine Reha für den Aufbau der Beinmuskulatur durchgeführt werden.

    Risiken und Komplikationen des Eingriffs

    Insgesamt bestehen bei einer Knorpeltransplantation am Knie wenige Risiken, wenn die Behandlung sachgemäß durchgeführt wird. Das größte Risiko besteht bei einem solchen Eingriff darin, dass der transplantierte Knorpel nicht vollständig anwächst beziehungsweise darin, dass das Transplantat nicht ausreichend belastbar ist.

    Ein erhöhtes Risiko für Transplantatversagen besteht vor allem bei älteren Menschen, Rauchern und denjenigen, die am Gelenk bereits Operationen hatten. Hinzu kommen die üblichen Operationsrisiken wie Nachblutungen, Schmerzen, Hämatombildungen und Entzündungen.

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    Jenny Gebel Online Redakteurin bei Krankenversicherung.net

    Jenny Gebel

    Online-Redaktion

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      Aktualisiert am 14. Juli 2023

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    *Im Vergleich zur gesetzlichen Krankenkasse spart Max Mustermann (Angestellter, 30 Jahre alt, keine Kinder) mit der privaten Krankenversicherung mehr als 40 Prozent. Sein Einkommen liegt bei 70.000 Euro im Jahr. Davon gehen 6.799,95 Euro an die Kranken- und Pflegekasse (Beitragssatz Krankenkasse 17,3 Prozent, Beitragssatz Pflegeversicherung 4 Prozent, Arbeitgeberanteil bereits berücksichtigt).

    Die günstigste PKV kostet ihn monatlich 207,75 Euro (Beispielrechnung der HanseMerkur, Tarif „KVS1, PSV, T43, PVN“ mit Zweibettzimmer, Selbstbehalt 500 Euro, Pflegepflichtversicherung, kein Krankenhaustagegeld, Krankentagegeld von 75 Euro ab 43. Tag; Arbeitgeberzuschuss wurde berücksichtigt. Stand: Januar 2024). Im Jahr sind das 2.493 Euro und damit über 40 Prozent weniger als in der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Berechnung stellt ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss dar. Mit steigendem Alter können höhere Monatsbeiträge fällig werden.

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