ZAHNFLEISCHTRANS­PLANTATION

40 Prozent Kosten Ersparnis

Kosten und Ablauf der „Rot-Weiß-Ästhehik“

40 Prozent Kosten Ersparnis

  • Häkchen

    PKV: Schnelle Arzttermine – wenig Wartezeit

  • Häkchen

    Leistungen passend zu Ihren Ansprüchen

  • Häkchen

    Kostenloses Angebot anfordern

40 Prozent Kosten Ersparnis

  • Häkchen

    PKV: Schnelle Arzttermine – wenig Wartezeit

  • Häkchen

    Leistungen passend zu Ihren Ansprüchen

  • Häkchen

    Kostenloses Angebot anfordern

AXA Logo
Gothaer Logo
Continentale Logo
Signal Iduna Logo
Barmenia Logo
HanseMerkur Logo
Hallesche Logo
Allianz Logo

Zahnfleischtransplantation und die Kosten: Wer zahlt die Behandlung?

Wer über eine Zahnfleischtransplantation nachdenkt, sollte sich mit den Kosten für eine solche Operation befassen. Der Eingriff ist nicht günstig und wird von den Krankenversicherungen nicht standardmäßig bezahlt.

Ein strahlend schönes Lächeln umfasst nicht nur weiße Zähne, sondern auch gesundes Zahnfleisch. Bei bestimmten Erkrankungen oder einer ungesunden Lebensweise kann das Zahnfleisch schwinden. Der Rückgang hat nicht nur ästhetische, sondern auch gesundheitliche Einbußen zur Folge. Eine Transplantation hilft dabei, den ursprünglichen Zahnfleischzustand wiederherzustellen.

Wir informieren Sie über die Kosten der Zahnfleischtransplantation und erklären, ob die Krankenversicherungen die Operationskosten übernehmen.

Themen dieser Seite im Überblick
    Add a header to begin generating the table of contents

    DIE WICHTIGSTE FRAGE

    Welche Kosten entstehen bei der Zahnfleischtransplantation?

    Wie teuer eine Zahnfleischkorrektur ist, hängt unter anderem vom Zustandes des Zahnfleisches ab. Außerdem kommt es darauf an, welche Transplantationsmethode angewendet wird sowie auf die Kostengestaltung der jeweiligen Zahnklinik. Für eine Zahnfleischtransplantation sollten Sie mit Kosten zwischen 60 und 150 Euro pro Zahn rechnen.

    Werden die Ursachen des Zahnfleischrückgangs nicht beseitigt, kann die sogenannte Rezession wieder vorkommen. In diesem Fall müssen die Betroffenen eine neue Transplantation durchführen, wobei die gesamten Kosten dementsprechend steigen.

    KOSTENÜBERNAHME

    Wie sehen die Regelungen zur Kostenübernahme aus?

    Gesetzlich Versicherte müssen die Kosten für eine Zahnfleischtransplantation in der Regel selbst bezahlen. Allerdings übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) normalerweise viele der Kosten, die im Zusammenhang mit der Zahnfleischoperation stehen. Dazu gehören:

    • Untersuchung und Befundaufnahme
    • Röntgen des Kiefers, wenn es kein 3D-Röntgen ist
    • Lokale Betäubung, wie Leitungs- und Infiltrationsanästhesie
    • Wenn notwendig, eine Modellherstellung des Kiefers
    • Lokale Mundschleimhautbehandlung
    • Geschlossene Behandlung von Parodontitis
    • Chirurgischer Eingriff nach beendeter geschlossener Therapie von tiefen Zahnfleischtaschen
    Privatversicherte in Deutschland

    Die Nachbehandlungen sind im Leistungspaket der gesetzlichen Kassen nicht enthalten. Hier sind die Kunden einer privaten Krankenversicherung (PKV) bessergestellt. Je nach Tarif werden auch die Behandlungen nach durchgeführter Zahnfleischoperation bezahlt oder bezuschusst. Auch bei der Kostenübernahme der Zahnfleischtransplantation haben privat Versicherte bessere Aussichten als bei der GKV. Liegt eine medizinische Indikation vor und ist eine solche Behandlung im Leistungskatalog des Tarifs enthalten, können Sie davon ausgehen, dass Ihr Versicherer die Kosten übernimmt. Vergleichen Sie am besten verschiedene Angebote, um einen Tarif zu finden, bei dem die PKV-Kosten niedrig sind, während Sie von allen Vorzügen einer Privatversicherung profitieren.

    TIPP

    für gesetzlich Versicherte: Einige Zahnzusatzversicherungen bezahlen die Kosten für eine solche Zahnfleisch-OP. Daher ist zu empfehlen, verschiedene Versicherungsangebote zu vergleichen, um einen Tarif zu finden, der die Zahnfleischtransplantation umfasst.

    ERKLÄRUNG

    Welche Ursachen hat Zahnfleischrückgang?

    Für den Rückgang des Zahnfleisches gibt es verschiedene Ursachen:

    Putztrauma: falsche Technik beim Putzen der Zähne
    Zahnfleischentzündungen, die zu Parodontitis führen
    Lebensstil: ungesunde Gewohnheiten wie Rauchen, schlechte Ernährung und mangelhafte Zahnhygiene
    Verletzungen des Zahnfleisches
    Veranlagung und fortschreitendes Lebensalter

    Zu den negativen Auswirkungen der Zahnfleischrezession zählen eine erhöhte Anfälligkeit für Karies und schmerzempfindliche Zähne. Zudem leiden Betroffene daran, dass ihre Zähne unnatürlich lang aussehen – und in extremen Fällen die Zahnwurzeln zu sehen sind.

    Eine Zahnfleischtransplantation stellt das ursprüngliche Aussehen wieder her und hilft Betroffenen auf vielfache Weise.

    Gesunde Ernährung

    INFO

    Parodontitis

    Als Parodontitis werden Entzündungen des Zahnbettes bezeichnet. Das Zahnbett besteht aus den Knochen und dem stabilisierenden Gewebe, von denen ein Zahn umgeben ist.

    METHODEN

    Der Ablauf einer Zahnfleischtransplantation

    Bei der Zahnfleischkorrektur, die auch als „rote Ästhetik“ bezeichnet wird, gibt es zwei gängige Methoden, die je nach Rahmenbedingungen zum Einsatz kommen:

    • Bindegewebstransplantat:

      Hierbei entnimmt der Arzt Gewebe an einer Stelle und verpflanzt es an eine andere. Oftmals stammt das transplantierte Gewebe aus dem Gaumen des Patienten. Das entnommene Gewebe näht der Mediziner dort an, wo die Zähne frei liegen und wo eine Korrektur der Zahnfleischlinie notwendig ist.

    • Verschiebelappentechnik:

      Bei dieser Methode der Zahnfleischkorrektur schiebt der Arzt Zahnfleisch der umliegenden Zähne an die Stelle, wo es fehlt. Anschließend wird es vernäht.

    Ein Eingriff erfolgt in der Regel unter örtlicher Betäubung, wobei Angstpatienten auch die Möglichkeit einer Vollnarkose haben.
    In der Regel dauert der Heilungsprozess sieben bis zehn Tage. Anschließend ist das transplantierte oder verschobene Gewebe nicht vom umliegenden Zahnfleisch zu unterscheiden.

    ANDERE MÖGLICHKEITEN

    Gibt es gute Alternativen für die Zahnfleisch-Operation?

    Es muss nicht immer eine Transplantation sein. Es existieren unterschiedliche Alternativen, mit denen Zahnärzte fehlendes Zahnfleisch und freiliegende Zahnhälse behandeln.

    • Lack-Versiegelung der betroffenen Bereiche
    • Fluoridierung der Zähne
    • Aufbau der Zähne mit speziellen Kompomerfüllungen
    • Zahnfleischprothese aus Kunststoff

    Welche Methoden die Krankenversicherungen zahlen, hängt von den Regelungen und Tarifen ab. Grundsätzlich gilt: Die private Versicherung zahlt solche Behandlungen häufiger als die Krankenkasse. Informieren Sie sich über die Tarifleistungen, um im Fall der Fälle auf der sicheren Seite zu sein.

    VORSORGE

    Zahnfleischrückgang vorbeugen: Das können Sie tun

    Eine gute Mundhygiene ist das A und O für ein gesundes Zahnfleisch. Während Sie gegen manche Ursachen, wie Veranlagung, nicht viel tun können, haben Sie in anderen Fällen die Möglichkeit, Zahnfleischrückgang zu verhindern und diesem entgegenzuwirken.

    • Gründliches und regelmäßiges Zähneputzen

    • Eine nicht zu harte Zahnbürste, um Zahnfleischverletzungen zu vermeiden

    • Kein starkes Aufdrücken der Zahnbürste beim Putzen

    • Kein starkes Aufdrücken der Zahnbürste beim Putzen

    • Zahnseide bei schwer zugänglichen Stellen verwenden

    • Massagen des Zahnfleisches mit elektrisches Zahnbürste oder Fingern

    • Gründliche Reinigung der Zunge, um Bakterien zu beseitigen

    Nicht zuletzt sind regelmäßige Besuche beim Zahnarzt unverzichtbar, um das Zahnfleisch und die Zähne zu kontrollieren.

    Wichtiger Aspekt zur Privaten Krankenversicherung

    Interessiert?

    Sie denken über eine Zahnfleischtransplantation nach? Eine gute private Krankenversicherung zahlt die Behandlungskosten und bietet gegenüber den Krankenkassen verschiedene Mehrleistungen. Jetzt das beste Angebot entdecken und rundum abgesichert sein.

    Entdecken Sie noch andere Themen

    Teaser Expertenberatung

    Expertenberatung
    Lassen Sie sich jetzt kostenlos von einem unserer Experten beraten.

    Teaser Tarifberechnung

    Tarifberechnung
    Vergleichen Sie direkt aktuelle Tarife der PKV Anbieter und finden Sie passende Angebote.

    Teaser Zusatzversicherung

    Zusatzversicherung
    Zusätzliche Leistungen gezielt absichern.
    .

    Jenny Gebel Online Redakteurin bei Krankenversicherung.net

    Jenny Gebel

    Online-Redaktion

    • Aktualisierung Icon

      Aktualisiert am 11. Juli 2023

    • Seitenansichten Icon

      1.295 mal angesehen

    • Hilfreich Icon

      82% fanden diesen Artikel hilfreich

    Krankenversicherung.net Footer Logo

    Krankenversicherung.net Footer Logo

    Krankenversicherung.net Footer Logo

    Mehr zum Thema

    *Im Vergleich zur gesetzlichen Krankenkasse spart Max Mustermann (Angestellter, 30 Jahre alt, keine Kinder) mit der privaten Krankenversicherung mehr als 40 Prozent. Sein Einkommen liegt bei 70.000 Euro im Jahr. Davon gehen 6.799,95 Euro an die Kranken- und Pflegekasse (Beitragssatz Krankenkasse 17,3 Prozent, Beitragssatz Pflegeversicherung 4 Prozent, Arbeitgeberanteil bereits berücksichtigt).

    Die günstigste PKV kostet ihn monatlich 207,75 Euro (Beispielrechnung der HanseMerkur, Tarif „KVS1, PSV, T43, PVN“ mit Zweibettzimmer, Selbstbehalt 500 Euro, Pflegepflichtversicherung, kein Krankenhaustagegeld, Krankentagegeld von 75 Euro ab 43. Tag; Arbeitgeberzuschuss wurde berücksichtigt. Stand: Januar 2024). Im Jahr sind das 2.493 Euro und damit über 40 Prozent weniger als in der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Berechnung stellt ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss dar. Mit steigendem Alter können höhere Monatsbeiträge fällig werden.

    Kontakt

    info@krankenversicherung.net

    Nach oben scrollen