KUPFERSPIRALE

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Was kostet die hormonfreie Langzeit-Verhütung?

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Kupferspirale: Kosten und Wirkung des beliebten Verhütungsmittels

Die Kupferspirale ist ein gängiges Verhütungsmittel, das langjährigen Schutz vor ungewollten Schwangerschaften bietet. Ihre Besonderheit: Sie funktioniert ohne den Einsatz von Hormonen und zählt zu den äußerst zuverlässigen Methoden zur Empfängnisverhütung.

Die Kosten für eine Kupferspirale können insgesamt, also mit Nachsorge, bis zu 450 Euro betragen.

Sowohl die gesetzliche als auch die private Krankenversicherung (PKV) haben ähnliche Regelungen zur Kostenübernahme. In der Regel erstatten sie die Kosten für Verhütungsmittel nur für Versicherte bis zum Alter von 22 Jahren. Danach müssen Sie die Kosten für Pille, Spirale & Co. selbst tragen.

Während die Kupferspirale zweifellos ihre Vorteile hat, ist es wichtig, sich der damit verbundenen Risiken bewusst zu sein und diese sorgfältig abzuwägen.

In diesem Artikel erhalten Sie alle wichtigen Infos zu den Kosten der Kupferspirale sowie Einblicke in ihre Funktionsweise und den Einsetzprozess.

Als Privatpatient genießen Sie einige Vorteile, was freie Arzttermine, kurze Wartezeiten und den Umfang des Leistungsangebots bei der medizinischen Versorgung betrifft. Erfahren Sie mehr darüber und holen Sie sich Ihr persönliches PKV-Angebot.

Themen dieser Seite im Überblick
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    KOSTEN

    Was kostet die Verhütung mit Kupferspirale?

    Die Kosten einer Kupferspirale unterscheiden sich je nach Modell, Größe und Wirkungsdauer. Die Preisspanne reicht von etwa 30 Euro bis 150 Euro, abhängig von Hersteller und Ausführung. Ein genauer Blick lohnt sich also. Übrigens, Ihr Arzt oder Ihre Ärztin steht Ihnen gerne zur Seite, um Sie diesbezüglich zu beraten.

    Doch die Kosten für die Kupferspirale selbst sind noch nicht alles. Hinzu kommen die ärztlichen Gebühren sowie eventuelle Ausgaben für Narkose- und Schmerzmittel, die beispielsweise beim Einsetzen der Spirale erforderlich sind. Insgesamt können sich die Kosten für die Kupferspirale auf bis zu 450 Euro summieren.

    KOSTENERSTATTUNG

    Wer übernimmt die Kosten für die Spirale?

    Die Kostenerstattung für Verhütungsmittel, einschließlich der Kupferspirale, werden von Krankenkassen und privaten Krankenversicherungen ähnlich gehandhabt. So gehören Verhütungsmittel weder bei der GKV noch bei der PKV zum Leistungsumfang, da sie nicht als Heilmittel gelten.

    In den meisten Fällen müssen die Versicherten daher die Kosten selbst tragen, selbst eine Zusatzversicherung kann hier nicht einspringen.

    Es gibt jedoch eine Ausnahme: Frauen, die jünger als 22 Jahre sind, können in vielen Fällen auf die Kostenübernahme von Anti-Baby-Pille, Kupferspirale und anderen Verhütungsmethoden durch die PKV oder die Krankenkasse zählen. Rezeptfreie Verhütungsmethoden wie Kondome bezahlt die Krankenkasse hingegen nicht.

    Krankenzusatzversicherungen

    Hinweis: Wenn Sie in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind, müssen Sie die Kostenübernahme für die Kupferspirale möglicherweise individuell beantragen.

    Auch als privat Versicherte sollten Sie sich im Vorfeld mit Ihrem Versicherer in Verbindung setzen, um die Kostenübernahme verbindlich zu klären. Ist diese wichtige Kostenfrage geklärt, genießen Sie in der PKV weitere Vorteile, zum Beispiel eine schnelle Terminvergabe.
    Holen Sie sich noch heute ihr persönliches PKV-Angebot ein und lassen Sie sich von den Möglichkeiten überzeugen!

    FUNKTION

    Wie funktioniert die Verhütung mit der Kupferspirale?

    Die Kupferspirale ist eine Langzeitverhütungsmethode, die gänzlich ohne Hormone auskommt und den Menstruationszyklus der Frau unverändert lässt. Sie gehört zu den sicheren Verhütungsoptionen, vorausgesetzt, sie wird korrekt eingesetzt.

    Die Kupferspirale besteht aus einem Kunststoffstäbchen, um das ein feiner Kupferdraht gewickelt ist. Bei einigen Modellen ist der Draht mit einem Silberkern versehen, während andere auf eine Kupfer-Gold-Legierung setzen. Es gibt bisher keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass bestimmte Materialien Vorteile bieten, aber es wird angenommen, dass der Ionenaustausch möglicherweise Entzündungen und Pilzbefall hemmt.

    Nach dem Einsetzen gibt die Spirale allmählich geringe Mengen an Kupfer ab. Dies beeinträchtigt die Beweglichkeit der Spermien und verhindert, dass sie die Eizelle befruchten. Zusätzlich verändert die Spirale die Gebärmutterschleimhaut und den Schleim am Muttermund, was die Einnistung einer befruchteten Eizelle erschwert.

    Die Wirkung kann je nach Spirale bis zu zehn Jahre anhalten.

    Natürlich hat die Kupferspirale wie jede Verhütungsmethode ihre Vor- und Nachteile.

     

    Pro & Contra zur Nutzung der Kupferspirale

    • Langfristige Empfängnisverhütung
    • Keine Hormonabgabe
    • Keine hormonellen Nebenwirkungen
    • Keine Störung des natürlichen Zyklus
    • Örtliche Wirkweise
    • Sehr sichere Verhütungsmethode
    • Teils schmerzhaftes Einsetzen
    • Zwischenblutungen möglich
    • In einigen Fällen stärkere Monatsblutungen
    • Kein Schutz vor Geschlechtskrankheiten
    • Leicht erhöhtes Risiko für Eileiterschwangerschaft
    • Keine tägliche Einnahme wie bei der Pille

    BEIM ARZT

    Verhütung: Wie wird eine Kupferspirale eingesetzt?

    Bevor die Kupferspirale eingesetzt wird, findet ein ausführliches Beratungsgespräch zwischen Ihnen und Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin statt. Hierbei werden mögliche Risiken erläutert, und der Ablauf des Einsetzens der Spirale wird besprochen. Nach diesem Gespräch vereinbaren Sie einen Termin für die Einsetzung des Verhütungsmittels.

    TIPP

    Ideal ist es, den Eingriff in den letzten Tagen der Monatsblutung durchzuführen, um sicherzustellen, dass keine Schwangerschaft vorliegt. Zu dieser Zeit ist auch der Muttermund leicht geöffnet, was das Einsetzen der Spirale weniger unangenehm macht.

    Die Schmerzempfindung während des Eingriffs variiert von Patientin zu Patientin. In der Regel berichten Frauen, die bereits Kinder haben, von geringeren Schmerzen im Vergleich zu Frauen ohne Kinder, die das Einsetzen als unangenehmer empfinden. Es besteht die Möglichkeit, im Vorfeld ein Schmerzmittel zu erhalten oder den Eingriff unter örtlicher Betäubung durchführen zu lassen.

    Die Spirale einsetzen: Der Eingriff

    Die Kupferspirale wird durch den Muttermund in die Gebärmutter eingeführt und anschließend mit Ultraschall auf ihre richtige Position überprüft.

    Eine Nachkontrolle wird empfohlen und sollte nach der nächsten Monatsblutung erfolgen. Langfristig sind jährliche Kontrollen ratsam.

    Wenn es um die medizinische Betreuung und die regelmäßige Nachsorge geht, haben Sie mit der privaten Krankenversicherung Vorteile. Lassen Sie sich beraten über die Leistungen der Tarife und die PKV-Kosten. Fordern Sie dazu ein persönliches Angebot an und entdecken Sie, wie eine private Krankenversicherung Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit unterstützen kann!

    WAS GIBT ES NOCH?

    Welche Alternativen gibt es zur Verhütung mit Kupferspirale?

    Die Kupferspirale ist natürlich nicht die einzig beliebte Verhütungsmethode. Es gibt zahlreiche Alternativen, die zudem einen anderen Vorsorge- oder Nachsorgeaufwand haben. Wir stellen Ihnen hier die bekanntesten Optionen vor und erklären Ihnen, welche Kosten für Selbstzahler damit verbunden sind.

    Bei der Kupferkette sind kleine Kupferzylinder auf einem Nylonfaden aufgereiht, den der Arzt in der Gebärmutter anbringt. Sie kann bis zu fünf Jahre im Körper verbleiben und kostet inklusive Einlage zwischen 200 Euro und 350 Euro.

    Die Pille wirkt durch die regelmäßige Einnahme von Hormonen, die den monatlichen Eisprung verhindern und den Schleim am Muttermund verdicken, um das Eindringen von Spermien zu verhindern. Sie muss täglich eingenommen werden, um wirksam zu sein, und die Kosten für Selbstzahler liegen je nach Packungsgröße bei bis zu 25 Euro pro Packung.

    Der Kupferperlenball ist eine neue Form der hormonfreien Verhütung. Er verwandelt sich im Körper in eine dreidimensionale, runde Form und muss daher nicht fixiert werden. Die Wirkdauer liegt bei 5 Jahren. Die Kosten liegen zwischen 350 Euro und 500 Euro.

    Das Diaphragma ist eine elastische Kappe aus Silikon, die vor dem Geschlechtsverkehr in die Scheide eingeführt wird. Bei guter Pflege kann es bis zu zwei Jahre lang verwendet werden und kostet je nach Größe und Hersteller zwischen 30 Euro und 70 Euro.

    Im Gegensatz zur Kupferspirale gibt die Hormonspirale Hormone ab, um die Befruchtung der Eizelle zu verhindern. Je nach Modell kann diese Art Spirale drei bis fünf Jahre in der Gebärmutter verbleiben. Sie kostet zwischen 250 Euro und 400 Euro.

    Kondome sind das einzige Verhütungsmittel, das nicht nur vor Schwangerschaften, sondern auch vor Geschlechtskrankheiten schützt. Sie sind zudem vergleichsweise kostengünstig und kosten je nach Packungsgröße zwischen 10 Euro und 60 Euro pro Packung.

    Wichtiger Aspekt zur Privaten Krankenversicherung

    Interessiert?

    Wenn Sie eine sichere und langfristige Verhütungsmethode ohne Hormone suchen, könnte die Kupferspirale die richtige Wahl für Sie sein. Informieren Sie sich über die Möglichkeiten einer privaten Krankenversicherung und wie sie Ihnen bei den Kosten für die Kupferspirale und anderen Gesundheitsleistungen helfen kann. Holen Sie sich dazu ein unverbindliches PKV-Angebot.

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    Jenny Gebel Online Redakteurin bei Krankenversicherung.net

    Jenny Gebel

    Online-Redaktion

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      Aktualisiert am 29. September 2023

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    *Im Vergleich zur gesetzlichen Krankenkasse spart Max Mustermann (Angestellter, 30 Jahre alt, keine Kinder) mit der privaten Krankenversicherung mehr als 40 Prozent. Sein Einkommen liegt bei 70.000 Euro im Jahr. Davon gehen 6.799,95 Euro an die Kranken- und Pflegekasse (Beitragssatz Krankenkasse 17,3 Prozent, Beitragssatz Pflegeversicherung 4 Prozent, Arbeitgeberanteil bereits berücksichtigt).

    Die günstigste PKV kostet ihn monatlich 207,75 Euro (Beispielrechnung der HanseMerkur, Tarif „KVS1, PSV, T43, PVN“ mit Zweibettzimmer, Selbstbehalt 500 Euro, Pflegepflichtversicherung, kein Krankenhaustagegeld, Krankentagegeld von 75 Euro ab 43. Tag; Arbeitgeberzuschuss wurde berücksichtigt. Stand: Januar 2024). Im Jahr sind das 2.493 Euro und damit über 40 Prozent weniger als in der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Berechnung stellt ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss dar. Mit steigendem Alter können höhere Monatsbeiträge fällig werden.

    Kontakt

    info@krankenversicherung.net

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