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Warum ist die PKV für Mediziner so günstig?

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Private Krankenversicherung für Zahnärzte & spezielle Zahnarzttarife

Dass sich Zahnärzte oft für eine Versicherung in der privaten Krankenversicherung entscheiden, liegt nicht nur daran, dass sie dort viele besondere Leistungen beanspruchen können, die zur Gesundheit beitragen. Versicherte aus Medizinerberufen erhalten meist Vergünstigungen, wenn sie sich für die private Krankenversicherung (PKV) entscheiden.

Welche das sind und weitere Infos und Fakten zur Krankenversicherung für Zahnärzte erfahren Sie in diesem Beitrag.

Themen dieser Seite im Überblick
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    VORAUSSETZUNGEN

    Versicherungs­pflicht oder nicht: Wer darf sich in der PKV versichern?

    Als freiberuflicher oder niedergelassener Zahnarzt mit eigener Praxis können Sie entscheiden, ob Sie sich in der privaten Krankenversicherung (PKV) versichern oder freiwillig in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) gehen. Denn als Selbstständiger unterliegen Sie nicht der Verpflichtung, sich in der GKV zu versichern.

    Arbeiten Sie angestellt, sind Sie nicht mehr so frei in Ihrer Auswahl der Krankenversicherung. Erst wenn Sie mit Ihrem Gehalt die Versicherungspflicht­grenze beziehungsweise die Jahresarbeits­entgeltgrenze (JAEG) überschreiten, haben Sie wieder die Wahl. Dazu müssen Sie mehr als 69.300 Euro (Stand 2024) im Jahr verdienen. Bleibt Ihr Jahresverdienst unter diesem Grenzwert, sind Sie zur Versicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung verpflichtet.

    Das Einkommen von vielen angestellten Zahnärzten ist jedoch so hoch, dass sie nicht versicherungs­pflichtig sind. Dann entscheiden sich viele von ihnen für eine Versicherung in der PKV. Ein Grund dafür sind die günstigen Bedingungen, die einige Versicherer für Zahnärzte und andere Personen aus Medizinberufen anbieten.

    SPEZIALTARIFE

    Zahnarzttarife der PKV: Welche Benefits gehören dazu?

    Die privaten Krankenversicherer gehen allgemein davon aus, dass Ärzte aufgrund ihres Berufs ein stärkeres Gesundheits­bewusstsein haben als andere Versicherte. Sie werden gesünder leben und sich rechtzeitig um Vorsorgeuntersuchungen und ähnliches kümmern. Dadurch sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass aufwendige, teure oder komplizierte Eingriffe nötig sind.

    Personen in Medizinerberufen sind daher weniger auf die Leistungen der privaten Krankenversicherung angewiesen; sie verursachen also weniger Kosten. So ungefähr lässt sich die Annahme seitens der Versicherer deuten.

    Hinzu kommen zwei weitere Punkte, die bei Ärzten sowie Zahnärzten möglich und für die Versicherer ein Vorteil sind:

    • Ärzte und Zahnärzte können einige Behandlungen selbst in ihrer Praxis vornehmen.
    • Sie können sich bei Kollegen behandeln lassen.

    Nach Absprache können die Ärzte in ihrer Abrechnung auf bestimmte Leistungen verzichten, etwa Verbrauch von Materialien oder Laborkosten.

    Und nicht zuletzt: Als Versicherungsnehmer können Zahnärzte entscheiden, ob sie beim Zahnschutz einzelne Versicherungsleistungen ausklammern möchten.

    Diese Vereinbarungen senken die Kosten, die für das Versicherungsunternehmen entstehen. Mancher Versicherer bedankt sich mit Beitragsvorteilen für dieses Entgegenkommen. Andere Versicherer bieten für Ärzte und Zahnärzte Gruppentarife an, sodass die Versicherung für diese Berufsgruppe günstiger wird.

    Wegen dieser Vorteile fällt Zahnärzten die Entscheidung für die private Krankenversicherung meist recht leicht.

    KOSTEN

    Was kostet die PKV für Zahnärzte?

    Die Kosten für die private Krankenversicherung hängen einerseits einfach von dem Leistungspaket ab, das Sie sich aussuchen. Ein Tarif mit vielen Wahlleistungen wie der Chefarztbehandlung oder der Unterbringung in einem Einzelzimmer und 100 Prozent Kostenerstattung bei Zahnersatz ist teurer als ein Tarif ohne diese Extras. Ein Tarif mit 600 Euro Selbstbeteiligung kostet weniger als eine Police ohne Selbstbehalt. Sie legen fest, was Ihnen wichtig ist.

    Andererseits spielen bei den PKV-Kosten auch persönliche Voraussetzungen eine wichtige Rolle. Dazu gehören:

    • Ihr Alter
    • Ihr Gesundheitszustand
    • Ihr Beruf, etwa als Voraussetzung für die günstigen Zahnarzttarife

    Eine allgemeingültige Aussage zu den Kosten einer PKV lässt sich daher nicht treffen.

    Eine grobe Orientierung gibt Ihnen unser Online-PKV-Rechner. Geben Sie dort Ihre Daten ein und legen Sie fest, auf welche Versicherungsleistungen Sie besonders Wert legen. Dann erhalten Sie eine Liste mit Tarifangeboten zum Vergleichen.

    Oder studieren Sie Testberichte zu privaten Krankenversicherungen in Verbraucher- und Finanzfachmagazinen. Die Testexperten schauen sich die Vertragsbedingungen an und rechnen mitunter auch die Kosten aus.

    Kurz: Kostenbeispiele

    Das Handelsblatt hat zusammen mit der Ratingagentur Franke und Bornberg PKV-Tarife für Selbstständige untersucht und stellt die Ergebnisse in der Ausgabe vom Juni 2022 vor. Der Musterkunde ist ein 35-jähriger Selbstständiger. Er ist bereit, bis zu 600 Euro Selbstbehalt zu zahlen.

    Versicherungs­schutz
    Top-Schutz 587 Euro bis 746 Euro
    Standard-Schutz 480 Euro bis 733 Euro
    Grundschutz 388 Euro bis 603 Euro

    Allerdings müssen Sie im Hinterkopf behalten, dass in den Tarifvergleichen mit Musterbeispielen gearbeitet wird. Die Zahnarzt-Benefits werden in den Kostenangaben oben beispielsweise nicht berücksichtigt.

    Das heißt: Für Sie können sich ganz andere Beitragssummen ergeben. Für Ihren eigenen Versicherungsabschluss fahren Sie besser, wenn Sie sich ein persönliches Angebot holen. Dann erfahren Sie, was die Krankenversicherung bei Ihrem Wunschanbieter für Sie kostet und ob es einen günstigen anderen Tarif gibt, der bisher nirgendwo erwähnt wurde.

    Zum Vergleich: Welche Kosten gibt es in der GKV?

    In der gesetzlichen Krankenversicherung lässt sich die Beitragshöhe relativ gut ausrechnen. Denn wie viel Sie zahlen, richtet sich nach Ihrem Einkommen. Sie brauchen dazu diese beiden Beitragssätze:

    • Gesetzlicher Beitrag für Krankenkassen: 14,6 Prozent
    • Durchschnittlicher Zusatzbeitrag (2024): 1,7 Prozent

    Den Zusatzbeitrag legt jede Kasse selbst fest. Hier kann es Varianten geben (mehr Infos dazu).

    Für einen einfachen Kostenvergleich genügt der Durchschnittsbeitrag.

    Rechnen Sie aus, wie viel 15,9 Prozent von Ihrem Bruttoeinkommen sind und Sie wissen, wie hoch Ihr Krankenkassen­beitrag ist.

    Achtung – eine Einschränkung gibt es noch: Das Einkommen, das für die Beitrags­berechnung herangezogen wird, ist auf maximal 5.175 Euro (Monatsbrutto, Stand 2024) begrenzt. Wenn Ihr Monatsgehalt über dieser Beitrags­bemessungsgrenze liegt, ist der darüberliegende Teil beitragsfrei.

    16,3 Prozent von 5.175 Euro sind 843,53 Euro.

    Die Kosten für die gesetzliche Krankenversicherung liegen also maximal bei rund 844 Euro pro Monat. Was noch fehlt, ist die Pflegeversicherung.

    VERTRAG

    Was sollte die private Krankenversicherung für Zahnärzte unbedingt absichern?

    Weiter oben haben wir die Besonderheiten der Zahnarzttarife vorgestellt, die die Versicherer für diese Berufsgruppe anbieten. Daneben hat die Mitgliedschaft in der privaten Krankenversicherung für Sie noch weitere Vorteile:

    • Einfach zum Arzt durch schnelle Terminvergabe

    • Kostenübernahme bei modernen Therapieverfahren

    • Optimaler Versicherungsschutz durch individuelles Leistungspaket

    • Behandlung beim Arzt und im Krankenhaus Ihrer Wahl

    • Verzicht auf Zahnstaffel (Leistungs­begrenzung in den ersten Jahren)

    Für selbstständige Zahnärzte ist die Option Krankentagegeld wichtig, da sie im Krankheitsfall möglicherweise einen Einkommensverlust ausgleichen müssen. Eine Kostenerstattung über dem Höchstsatz der Gebührenordnung für Ärzte lässt Sie außerdem bei Ihrer Gesundheitsversorgung entspannt bleiben, denn dann werden teure und komplizierte Behandlungen voll bezahlt.

    Trotz vieler Pluspunkte hat die PKV auch Schwachpunkte. Stichwort: Familie versichern. In der gesetzlichen Krankenversicherung können Sie Ihre Kinder mitversichern, ohne dass Sie einen Cent dazu bezahlen müssen. Bei privaten Anbietern geht es nicht ohne Vertrag für jedes Kind oder für den Ehepartner.

    Eine weitere Hürde ist die Gesundheitsprüfung. PKV-Anbieter haben das Recht, Ihren Antrag abzulehnen, wenn ihnen das Versicherungsrisiko zu hoch erscheint. Oder Ihr Beitrag steigt aufgrund von Risikozuschlägen durch Vorerkrankungen. In der GKV spielt der Gesundheitszustand für die Aufnahme hingegen keine Rolle.

    Dennoch ist die private Krankenversicherung im Allgemeinen die erste Wahl für gutverdienende oder selbstständige Zahnärzte. Um alle Optionen richtig zu prüfen, lohnt sich ein Angebot, das ein Versicherungsexperte zu Ihren persönlichen Angaben und Wunschbedingungen für Sie zusammenstellt.

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    Jenny Gebel

    Jenny Gebel

    Online-Redaktion

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      Aktualisiert am 8. Januar 2024

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    *Im Vergleich zur gesetzlichen Krankenkasse spart Max Mustermann (Angestellter, 30 Jahre alt, keine Kinder) mit der privaten Krankenversicherung mehr als 40 Prozent. Sein Einkommen liegt bei 70.000 Euro im Jahr. Davon gehen 6.799,95 Euro an die Kranken- und Pflegekasse (Beitragssatz Krankenkasse 17,3 Prozent, Beitragssatz Pflegeversicherung 4 Prozent, Arbeitgeberanteil bereits berücksichtigt).

    Die günstigste PKV kostet ihn monatlich 207,75 Euro (Beispielrechnung der HanseMerkur, Tarif „KVS1, PSV, T43, PVN“ mit Zweibettzimmer, Selbstbehalt 500 Euro, Pflegepflichtversicherung, kein Krankenhaustagegeld, Krankentagegeld von 75 Euro ab 43. Tag; Arbeitgeberzuschuss wurde berücksichtigt. Stand: Januar 2024). Im Jahr sind das 2.493 Euro und damit über 40 Prozent weniger als in der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Berechnung stellt ausschließlich die Tarifkosten bei Vertragsabschluss dar. Mit steigendem Alter können höhere Monatsbeiträge fällig werden.

    Kontakt

    info@krankenversicherung.net

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